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Dojo Gasshuku 2015 in Gänswies

Bericht: Sydney Holley, 10 Jahre, Grüngurt


Am 04.06.2015 war es wieder soweit. Wir haben uns auf den Weg nach Gänswies ins Trainingslager gemacht.

Aber diesmal war ich besonders aufgeregt, weil Elisabeth Ihren 70.Geburtstag feiert und ich für diesen Anlass ein kleines Gedicht vorbereitet habe. Nach einer langen aber doch sehr lustigen Fahrt haben uns Elisabeth und Werner mit einem leckeren Torten- und Kuchenbuffet erwartet. Für die Erwachsenen gab es wie immer ein kleines Schnäpschen dazu, für mich natürlich nur O-Saft. Elisabeth hat uns für den Abend zum Essen eingeladen. Aber zuvor haben alle ihre Zimmer bezogen und sich frisch gemacht, außer die vier Dan Anwärter die mussten erst noch ein Training absolvieren. Unser Sensei hat sie ganz schön ins Schwitzen gebracht. Nachdem sich alle schick gemacht hatten, haben wir uns auf den Weg ins Restaurant beim Griechen gemacht. Dann war es soweit, ich habe mein kleines Gedicht vorgetragen und es hat super geklappt und alle waren begeistert und ganz besonders Elisabeth. Am späten Abend sind wir dann alle müde und geschafft ins Bett gegangen. Am nächsten Tag klingelte der Wecker um halb sieben und ich bin noch nicht ganz fit aufgestanden, um mich für das erste Training fertig zu machen. Pünktlich um sieben Uhr beginnt unser Sensei Christian mit dem Training. Wir haben die Kata Tekki Sandan gemacht, das Besondere daran war, dass wir bei super tollem Wetter im Freien trainiert haben. Das hat mir besonders gut gefallen. Nach dem ersten Training haben wir uns erst mal mit einem leckeren Frühstück gestärkt, um dann mit Werner SV zu machen. Wie immer war es sehr lehrreich, aber auch der Spaß kommt bei Werner nicht zu kurz. Nachdem sich alle nach dem Training fertig gemacht hatten, haben wir uns auf den Weg nach Pullmann City gemacht. Dort habe ich mich mit Mama und Papa auf die Goldsuche gemacht. Leider sind wir nicht fündig geworden, aber ich habe tolle ausgefallene Steine gefunden. Die Goldsuche hat uns alle drei sehr hungrig gemacht, also haben wir uns erst mal gestärkt um dann die große Pullmann City Parade zu schauen. Bei der Parade wird die Geschichte Amerikas erzählt. Es war wiedermal ein tolles Erlebnis. Am Abend machten wir uns etwas müde aber zufrieden auf die Rückfahrt nach Gänswies. Und wie jeden Abend gab es auch heute wieder ein hartes Sondertraining für die Dan Anwärter. Ich bin wie immer nach dem Abendessen ins Bett gegangen, damit ich am nächsten Tag für das Training fit bin. Aber die Erwachsenen natürlich nicht. Sie lassen den Abend mit einem oder zwei oder........Wein oder dem ein oder anderen Bier ausklingen. Mehr oder weniger fit startet am nächsten Morgen wie immer pünktlich um sieben Uhr das Training. Diesmal hat Sensei Christian uns die Kata Jitte gelehrt. Das war für mich eine ganz besondere Erfahrung. Nach dem Frühstück hat uns Christian Ehmer im Kumite trainiert. Wow das war anstrengend, aber es hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil er das alles echt super erklärt hat. Nach dem zweiten Training haben sich alle fertig gemacht, um nach Bad Füssing in die Therme 1 zu fahren. Doch Mama und Papa und ich haben uns entschieden in Gänswies am Schwimmteich zu bleiben. Wir drei haben den ganzen Tag am Teich rumgealbert, das war ein Riesenspaß. Später haben sich Werner und Elisabeth zu uns gesetzt und wir haben uns unterhalten und Eis gegessen. Am Abend kam der Rest der Truppe etwas müde aus der Therme zurück. Doch Jan und Felix haben sich für mich Zeit genommen, um mit mir zur Koppel von Amadeus zu gehen, dafür nochmal vielen Dank. Aber Sensei Christian kennt keine Gnade auch an diesem Abend war wieder Sondertraining angesagt, bevor die Vier dann endlich das von Elisabeth mit sehr viel liebe zubereitete Abendessen genießen konnten. Ich war natürlich schon wieder brav im Bett und die Erwachsenen genossen den letzten Abend. So der letzte Tag ist angebrochen. Wie an jedem Morgen begann auch an diesem Tag das Training pünktlich um sieben. Heute haben wir die Heian und Sentei Katas gemacht. Nach dem Frühstück ging es dann ans Packen und es heißt Abschied nehmen von Elisabeth und Werner, was mir besonders schwer fällt, weil ich die beiden sehr ins Herz geschlossen habe. Nach einer anstrengenden Heimreise mit viel Stau sind wir dann alle müde aber glücklich am Sonntagabend am Dojo angekommen. Also ich möchte mich bei allen für die wieder mal tolle Zeit mit Euch bedanken und ganz besonderen Dank an Elisabeth und Werner.

Den vier Dan Anwärtern wünsche ich viel Glück bei der Prüfung! Ihr schafft das!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bis bald

Eure Sydney, 10 Jahre, Grüngurt



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